Zum Inhalt springen

Wir trauern

Tief betroffen haben wir uns von Joachim „Achim“ Schulte verabschiedet. Er war Motivator, Mentor, Kritiker und humorvoller Freund und Berater, mit großem Sachverstand und großer Begeisterung für die Kultur in unserer Stadt, und ganz besonders für unsere gemeinsame Sache „im Eifgen“. Seine offene und einnehmende Art, mit der er sich für die Gründung und die Stabilisierung der Genossenschaft als Vorstand, aber auch als aktives Vereinsmitglied der Kulturinitiative einsetzte, hat viele angesteckt, die unsere Arbeit heute als Mitglied stützen und voranbringen. Sein Verlust schmerzt uns auch als Freunde, die wir mit ihm gemeinsam diese spannende Zeit erleben durften. Nach kurzer und schwerer Krankheit verließ er uns am 10.2.2023. Er hinterlässt nicht nur bei uns eine große Lücke, und wir trauern mit den Angehörigen um diesen besonderen Menschen.

Die Vorstandsgremien
der Kulturinitiative Wermelskirchen e.v. und der kulturhauseifgen eg
Joachim „Achim“ Schulte, 12.09.1941 – 10.02.2023 ®HBrunow

„…Für mich entfaltet sich hier ein Modell, in dem sie sich tatsächlich ganz konkret realisiert: Die Vorstellung eines gemeinschaftlich-produktiven Lebens unter so vielen individuellen Typen durch alltagstaugliche Tatkraft, Bereitschaft zu Kooperation wie auch zu Auseinandersetzung, Freude am Moment, Genuss also der ständigen Kreativitätserlebnisse und Zuversicht im Hinblick auf das Abenteuer der weiteren Ausbau-Perspektiven. Gestattet mir ein großes Wort: KultIn hat für unser Bergisches Land ein regionales Manifest etabliert, das Haus Eifgen. Eine Kultur-Genossenschaft, die im Erhalten Neues schafft. Die unerwartet vielfältigen Erfahrungen, die sich mir geboten haben, möchte ich um keinen Preis missen. Sie hielten und halten mich auf Trab, also lebendig. Win-win.“

Joachim Schulte, Mai 2022

Achim hat darum gebeten, keine Kränze zu seiner Beerdigung zu schicken. Statt dessen bat er um eine Spende an „seinen“ Verein, die Kulturinitative Wermelskirchen e.V. Mit großen Dank an ihn und seine Hinterbliebenen werden wir die Mittel in seinem Sinne für unsere Kulturarbeit verwenden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert