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Applaus für das Publikum

+35 Veranstaltungen in den vergangenen 90 Tagen. Und das in diesen Zeiten. Und ja, bei durchschnittlich 40 Besuchern kann man das machen. Wenn wir nur 10 Veranstaltungen gehabt hätten, wäre der Durchschnitt 140 gewesen. Ha, ha. Was wir im Moment machen, machen wir weniger für das Publikum, sondern mehr für die Künstler, für die Musiker, die durchhalten müssen. Die merken müssen, wie es sich anfühlt, raus aus dem Proberaum, rauf auf die Bühne. Mit Licht, mit Sound. Sich anschließend die Videos und Audioaufnahmen anschauen, sie im Web verbreiten als Vorbereitung auf wieder bessere Zeiten. Heute Abend bei der „Jazzgarage“ waren erstmals die Musiker in der Überzahl und haben dem Publikum applaudiert.

Ja, man traut sich nicht. Zumindest nicht auf Indoor Konzerte. Aber die Restaurants sind voll. Da kann man wieder so tun, als ob wir „schon durch“ wären. Nicht, wie in so’nem nummrierten Saal, wo die Musik in Bauch und Beine gehen kann, wie sie will, man darf ja nicht aufstehen. Das Hirn befiehlt im Einklang mit den nicht immer nachvollziehbaren Vorschriften: „Sitzen Bleiben!“ „Nicht Tanzen!“

Wir machen weiter. Unsere Bühne ist offen für Künstler. Unsere Räume offen für Menschen, die sie hören und sehen wollen. Danke an alle, die mitmachen!

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