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Nachlese

Solina Cello Ensemble

Das ging gut los mit der Kultur in Wermelskirchen – oder auch KULT.IN.WK – im April.

02.04.23:
Kultur in Wermelskirchen „Bärenstarke“ Cello-Jukebox im Haus Eifgen

Wermelskirchen · Das Solina-Ensemble, Katrin Banhierl und Heike Schuch, sorgten am Sonntagnachmittag im Haus Eifgen in Wermelskirchen für etwas andere Salonmusik.

…und wer sich gefragt haben sollte, ob ein Cello auch im Disco-Genre gut aufgehoben ist, wird mit „Daddy Cool“ der Disco-Könige Boney M. diesbezüglich bestätigt. Ergänzt wird dieses sehr unterhaltsame Cello-Jukebox-Konzert von der ständig durchschimmernden guten Laune der beiden Musikerinnen, die es sich nicht nehmen lassen, zwischen den Stücken den einen oder anderen Witz zu machen – immer aber im stilvollen Rahmen, denn schließlich befindet man sich immer noch im Setting der 1950er Jahre, der Hochzeit der Jukebox, dem rahmengebenden Element des Nachmittags, dessen Motto passender nicht ausgesucht hätte werden können: „bärenstark“.

RP-Online, 3.4.2023, Wolfgang Weitzdörfer

04.04.23:
„Rudelsingen“ im Eifgen – der erste Mitsing-Abend

Annina Huss und Thomas Behle freuten sich über den großen Zuspruch bei ihrer Premiere. Über 40 sangesfreudige Besucher genossen es, im „Rudel“, begleitet und geleitet von den Veranstaltern, ihre Lieblinslieder zu singen. Die Texte wurde auf die große Leinwand projiziert. Die Refrains kennen ja fast alle, aber für die Strophen war das eine große Hilfe für das ungetrübte Gesangsvergnügen. 20 Songs hatten die beiden ausgesucht, das war für die vorgesehene Veranstaltungsdauer von einer Stunde ambitioniert, aber die Viertelstunde länger tat der Kurzweil keinen Abbruch. Der nächste Abend ist schon terminiert, die Besucher konnten sich dafür schon Lieder wünschen. Also, wer’s verpasst hat, sollte sich den 1. Dienstag des Monats in den Kalender schreiben. Nächster Termin: 02.05.2023, Beginn 19 Uhr, Einlass 30 min. vorher.

05.04.23: Koch-Marshall Trio

„Wie kriegt Ihr den solche Weltklasseleute hierher? Und das zu dem Preis?“ fragte ein Erstbesucher aus Neuss bei der Ticketkontrolle. „Dafür zahlt man normalerweise das Doppelte!“ Sprachs und nutzte die Spendendose, um die entsprechende Differenz loszuwerden. 80 Besucher aus der weiteren Region NRW und darüber hinaus fanden den Weg ins Eifgen, um Greg Koch, diesen Baum von Mann an der Gitarre, mit seinem ebenso hochgewachsenen Sohn Dylan am Schlagzeug zu erleben. Ergänzt wurde das Trio durch Toby Lee Marshall, der sich wie ein Kind darüber freute, wieder auf einer echten Hammond-Orgel spielen zu können – und wie! Mit der linken Hand sorgte er für den Bass.


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